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Katastropheneinsatz in Regensburg

Die dramatische Hochwassersituation in Regensburg erforderte den unermüdlichen Einsatz unzähliger Helfer und Rettungseinheiten. Mit dabei waren selbstverständlich auch die Katastrophen-Wasserrettungszüge der DLRG. Die Further Lebensretter waren verteilt auf 3 Tage mit 8 Aktiven im Einsatz.

Bereits am Sonntag, den 2. Juni, sind die DLRG-Einheiten der Oberpfalz in Voralarm gesetzt worden. Am Montag wurde dann der Wasserrettungszug Oberpfalz 1 zum Einsatz gerufen. Diesem gehören die DLRG-Ortsverbände Furth im Wald, Blaibach, Rötz, Weiden, Stiftland und Amberg an. Seitens der Further waren die Aktiven Brey Josef, Zeitler Fritz und Leitl Florian das erste Team, welches dann auch 2 Tage in Regensburg im Einsatz war.

Der komplette Wasserrettungszug wurde zunächst nach Abensberg zur DLRG-Station beordert. Von dort kam für die Further der Auftrag zur Fahrt nach Bad Gögging in die Heiligenstraße. Dort galt es die etwa 200 Einsatzkräfte vor Ort, welche unter schwierigen Bedingungen mit Sandsäcken einen Damm zu verstärken versuchten, vor Stürzen ins reißende Wasser zu schützen. Als sich dort die Lage etwas normalisierte rückte der Wasserrettungszug  ab und formierte sich in der Einsatzzentrale im Regensburger DLRG-Heim neu. Bald schon wurden die Further dann zur Inselstraße in Regensburg gerufen. Auch dort galt es die Einsatzkräfte im Hochwassereinsatz zu sichern, die Zugänge abzusperren. Feuerwehr und THW versuchten mit einer stattlichen Anzahl an Pumpen das über die Schutzwände schießende Wasser aus dem überfluteten Bereich wieder abzupumpen. Der Einsatz dort ging über Nacht bis in die frühen Morgenstunden des Dienstags. Doch dann war dieser Bereich hoffnungslos überflutet. Die Further wurden dann um 6.15 Uhr zum Eisernen Steg beordert, um dort erneut die Einsatzkräfte zu unterstützen. Gegen 12 Uhr erreichte die DLRG-ler eine weitere Alarmierung. In der Wöhrdstraße sollten 2 Personen eingeschlossen sein. Taucher konnten allerdings niemanden finden, glücklicherweise ist hier niemand zu Schaden gekommen.

Das Team der Further wechselte von Dienstag auf Mittwoch. Klaus Dimpfl, Josef Schmucker, Christian Wallner, Daniel Mühlbauer und Tobias Kögler waren dann am Mittwoch im Einsatz. Am Grießer Steg in Regensburg sorgten sie dann für die Sicherheit der Einsatzleute der Berufsfeuerwehr. Den größten Teil des Tages aber galt es die Spundwände in der Werfstraße zu kontrollieren. Die Further waren mit einem Schlauchboot und 2 Strömungsrettern ständig beschäftigt die Hochwasserschutzelemente zu überprüfen und ggf. wieder einzusetzen. Auch halfen sie dem THW oder anderen Organisationen, als es Gerätschaften zu bewegen galt oder beispielsweise das THW die große „Hanibal“-Pumpe zu stationieren hatte. Zudem wurden wiederholt mit dem Boot Personen von ihren Häusern über die überfluteten Straßen und Wege zu begehbaren Stegen gebracht.

Für die aktiven DLRG-ler war das Helfen eine Selbstverständlichkeit. Bemerkenswert war der Zusammenhalt in der Bevölkerung. Sie standen sich nicht nur gegenseitig zur Seite, sondern boten auch ihre Mithilfe an. Die erschöpften Einsatzkräfte wurden immer gerne mit Kaffee, Kuchen oder warmen Mahlzeiten versorgt.

WinkelmH 12.06.13

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